Schwarmkunst ist für jeden! Unter diesem Motto steht das Video, das während der PENvolution-Ausstellung im Kubus gedreht worden ist. Franziska I. Müller von FIM-productions hat ganze Arbeit geleistet. Das Video ist super geworden! Eine Kurzfassung ist hier zu sehen. Die Langfassung wird in Kürze auf der atelier-dreieck-Website zu finden sein.
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Achtung! Aufnahme!
Ende Januar hatten die Schwarmkünstler die Ehre, Hauptdarsteller in einem Video über die Schwarmkunst zu werden. Franziska I. Müller von FIM-productions kam mit ihrem Equipment nach Hannover in den Kubus, um die Schwarmkunst per Video zu beleuchten. Ausgerechnet an diesem Tag schneite es, als würde es nie wieder aufhören wollen. Schlechte Voraussetzungen für einen Außendreh! Aber auch im Ausstellungsraum des Kubus machten die Schwarmkünstler ihre Sache sehr gut.
Es war äußerst interessant zu beobachten, was für ein gutes Video alles bedacht werden muss. Vielen Dank, Franziska, für Deinen Einsatz! Jetzt sind wir auf das Ergebnis gespannt!
Hier ein paar Eindrücke von diesem spannenden Tag:
„Es macht einfach Spaß!“
So ist es! Schwarmkunst macht einfach Spaß! Genau wie der Fernsehbeitrag über die hannoversche Schwarmkunst und ihre Schwarmkünstler gestern bei „Hallo Niedersachsen“! Danke NDR!
PENvolution – Schwarmkunst heute im TV
Heute Abend sendet der NDR einen Beitrag zu PENvolution in Hallo Niedersachsen, 19.30-20.00 Uhr.
Ab morgen in der Mediathek zum Angucken. Thema: Schwarmkunst
Von außen nach innen
Die Schwarmkunst am PencilMobileRoom fand mit der Eröffnung der Ausstellung im Kubus ihren großen Abschluss.
Der ganze Kubus-Vorplatz ist inzwischen mit Kabeln eingesponnen. In diese Kabel eingewebt sind die kunstvoll verschnürten Puppen, die wie Tänzer versuchen, sich entweder weiter zu verstricken oder sich zu befreien. Je nach Sichtweise des Betrachters.
Die Schwarmkünstler haben über Wochen fleißig gearbeitet, um diese großartige Installation zu schaffen. Es war nicht immer einfach. Schwarmkunst im Winter unter freiem Himmel ist
manchmal hart! Viel Zuspruch, zusätzlich wärmende Schuheinlagen und viele Heißgetränke
waren nötig, um die frierenden Schwarmkünstler bei Laune zu halten.
Die letzte große Kraftanstrengung war in den Tagen vor Ausstellungsbeginn der Aufbau des PencilMobileRooms und die Verlegung einer Kabelnabelschnur samt Puppe auf das Kubus-Dach. Das wäre ohne Hubwagen der Firma Germerott (danke!!!) und die vielen helfenden Hände nur schwer möglich gewesen. Wir sind stolz, dass wir immer wieder auf Freunde und Schwarmkünstler zählen können und dass am Ende alle glücklich und zufrieden auf ihr Werk schauten. Ihr seid die Besten!
Die Digitalisierung hat auf dem Kubus-Vorplatz ein Gesicht bekommen, während im Kubus-Ausstellungsraum der PencilMobileRoom die analoge Seite verkörpert. Verbunden werden Analog und Digital durch viele Kabel, die sich von der Kabelinstallation kommend bis hinauf auf das Kubus-Dach winden, dort auf eine weitere Kabelpuppe treffen, um dann im Kubus-Ausstellungsraum ihren Widerhall in der Kabelpuppe zu finden, die im PencilMobileRoom steht. Es besteht kein Zweifel, innen und außen, analog und digital, gehören unbedingt zusammen.
Aber der PencilMobileRoom und die Kabelinstallation sind nur zwei Teile von PENvolution. Viele Künstler aus Poznan, Bristol, Rouen, Hiroshima und Hannover stellen bei PENvolution ihre Werke aus und machen damit ihre künstlerische Sicht auf analog/digital deutlich. Ein Besuch lohnt sich! Mehr über die Ausstellungseröffnung hier.
Wir danken allen Förderern, allen Künstlern und allen Schwarmkünstlern, dass sie dieses Kunstprojekt zusammen mit uns möglich gemacht haben und die weitere Reise des Projekts nach Rouen und Hiroshima noch möglich machen!
PENvolution, der PencilMobileRoom und die Schwarmkunst! Es bleibt spannend!
PENvolution in Hannover
Schwarmkünstler PencilMobileRoom Hannover! Heute: Chris!
Chris ist der Schwarmkünstler, der den „British Style“ zur Schwarmkunst bringt. Geboren in England lebt und arbeitet Chris jetzt in Hannover. In diesem Winter hat er die Schwarmkunst für sich entdeckt. Wenn sein Arbeitstag an der Universität beendet ist, schließt sich Chris oft und gern den Schwarmkünstlern an. Mit seinem typisch britischen Humor bringt er den Schwarm immer wieder zum Lachen.
Ein Königshaus können wir Chris hier in Hannover nicht bieten. Wir möchten aber daran erinnern, dass ab 1714 die englischen Könige, die ursprünglich hannoversche Fürsten waren, ihre Sommer oft auf Schloss Herrenhausen in Hannover verbrachten. Vielleicht hilft dieser Gedanke, eventuelles Heimweh bei Chris etwas zu vertreiben.
Wer weiß, ob die Schwarmkunst am Kubus nicht auch nur eine Vorübung für Schwarmkunst am Schloss Herrenhausen in ferner Zukunft ist. In Hannover ist alles möglich! Keep calm and do Crowd Art!
Schwarmkünstler PencilMobileRoom Hannover! Heute: Dennis!
Dennis ist das Bindeglied für die Kommunikation zwischen den hörgeschädigten und den hörenden Schwarmkünstlern, denn er beherrscht die Gebärdensprache perfekt. Am Anfang kam Dennis „nur“ als Gebärdensprachdolmetscher mit, aber inzwischen hat auch ihn die Schwarmkunst voll im Griff. Mit seiner kommunikativen und sympathischen Art gewinnt er die Menschen schnell für sich, und wir sind froh, dass wir ihn dabei haben.
Dennis sorgt immer wieder für Überraschungen im Schwarm, denn er hat ein Faible für außergewöhnliche Kopfbedeckungen. Seine Mützen sind jetzt schon legendär! Sollte einem irgendwann einmal der verbale und nonverbale Gesprächsstoff ausgehen, bei Kabeln und Dennis‘ Mützen kann man immer wieder anknüpfen.
Vielen Dank für alles, Dennis, Du warst und bist uns eine große Hilfe! Wir hoffen sehr, Dich auch bei zukünftigen Schwarmkunstaktionen mit im Boot zu haben!
PENvolution-Aufbau
Städtische Galerie Kubus, Foto: Wikipedia
Liebe Schwarmkünstler,
wir mussten den Aufbau wegen einer Sturmwarnung von Donnerstag auf Samstag verschieben. Der Hubwagen kommt am Samstag, nicht am Donnerstag!
Stürmische Schwarmkunstzeiten
Den wahren Schwarmkünstler schreckt auch ein richtiger Sturm nicht! Während Hannover vom ersten Orkan des neuen Jahres durchgepustet wurde, waren die Schwarmkünstler trotzdem voll im Einsatz. Die Kabelinstallation am Kubus wollte repariert, ergänzt und verbessert werden. So wurden – wie schon an den vielen anderen Schwarmkunstterminen – Kabel gespannt, gebündelt und
miteinander verknüpft, während die „Stachelmänner“ im Kabelgeflecht wirken, als würden sie einen Tanz aufführen. Erst recht, wenn der Sturm an den Kabeln rüttelt.
Leider tanzt die „Stachelfrau“ nicht mit, denn diese Figur wurde am Jahreswechsel gestohlen. Noch ist sie nicht wieder aufgetaucht. Sehr ärgerlich und ein großer Verlust! Auch die Neue Presse hilft bei der Suche nach der Schönen. In einem großen Artikel wurde über den Diebstahl berichtet. Wir hoffen sehr, dass die „Stachelfrau“ wieder auftaucht, damit sie bei der großen PENvolution-Ausstellungseröffnung am 22. Januar mit dabei ist. Also, Ihr Diebe, Gauner und Halunken: Zurückbringen ist angesagt!